Wir lernen es schon als Kind, mit unserem Gesichtsausdruck zu spielen und üben uns im Spiel, in neue Rollen zu schlüpfen. Wir probieren Verkleidungen aus, wodurch wir spielerisch über verschiedene Charaktere, Gefühle, Aktion und Wirkung lernen.
Als Erwachsene/r ist das nicht immer ganz so leicht, sich mal neu auszuprobieren. Manchmal sind wir in unserem Handlungs- und Denkschema festgefahren und kennen nur einen Weg. Wir schreiben uns manchmal selber Rollenbilder vor oder es wird uns eine gewisse Rolle zugeschrieben, die wir schwer immer und immer wieder ausüben und dann schwer verändern können. So kann ich der Grübler, die Kreative, die Neugierige, die Fleissige, der Traurige, der Kritiker, der Boss, die Anschafferin, usw sein oder mich so sehen. Eine Rolle zu wechseln ist dann nicht immer so leicht, da wir uns an diesen Charakter gewöhnt haben und vielleicht vor etwas Neuem Angst haben. Unsere Umwelt kann auch durch unseren neuen Impuls irritiert werden und so lassen wir es einfach sein.
Dennoch ist es ein wichtiger Teil von uns, in viele Rollen zu steigen, ein Spektrum an Ausdrucksweisen zu haben und uns immer mal wieder mit etwas neuem oder auch altem in uns zu beschäftigen.
Trage ich meine Rolle mit Stolz, passt sie mir noch oder ist sie zu klein oder zu groß, versuche ich dahinter etwas zu verstecken oder setze ich ein Lächeln auf obwohl ich weinen will?
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